Musiktheater

eine Nacht
in Venedig

2009

J. Strauss

Regie: Wolfgang Dosch

musikalische Leitung: Pit Uhden

Bühne

 

Dieses Stück will nichts als launig sein, ganz wie der Karneval selbst baut es auf Klamauk, Witzfiguren, knallbunte Übertreibung. (…)
Stimmiger sind die von Jutta Wörne choreografierten Intermezzi der schwarzweiß gewandeten und maskierten Ballettkompanie (Kostüme: Elisabeth Stolze-Bley); da wird für Momente eine Seite des venezianischen Karnevals sichtbar, die weder laut noch bunt ist. Auch Ronald Winters Bühnenbild nimmt sich zurück, es lebt vor allem vom fantasievollen Spiel mit Venedigs Wasserwegen.

Thüringer Allgemeine, 01.12.2008

 
 
 
Das Spiel mit dem Rollentausch ist Ur-Theater – im Leben wie auf der Bühne. Das führt Wolfgang Dosch in seiner Inszenierung von Strauß‘ Operette „Eine Nacht in Venedig“ mit leichter Hand vor, unterstützt vom kongenialen Ausstatter Ronald Winter, der das Leben in der Lagunenstadt mit flatterhaften Tüchern (die für Wellen stehen) und leichtfüßigen Tänzern (Choreografie: Jutta Woerne) zeichnet. Das macht die ganze Angelegenheit überraschend schwerelos, Plumpheit hat keinen Raum. Und selbst dort, wo mit gewisser Eindeutigkeit auf Pointen gezielt wird, um das Zwerchfell des Zuschauers zu reizen, geschieht dies nicht ohne Grazie und Eleganz.

Göttinger Tageblatt, 02.12.2008

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